Garten neu anlegen – aber wie?

Tipps und Tricks für die richtige Planung.

Der eigene Garten bietet dir ein Stück Freiheit und Freude, besonders wenn dieser ganz nach deinen eigenen Vorstellungen und Wünschen gestaltet worden ist.

Doch wo fängst du bei der Gestaltung an?
Welche Aspekte solltest du unbedingt beachten, damit du später nicht enttäuscht von dem Ergebnis bist?

In diesem Blog-Artikel verraten wir dir einige Tipps und Tricks, wie du deinen Garten richtig planen und eine Gestaltung nach deinen ganz persönlichen Vorstellungen realisieren kannst. Dafür haben unsere Gartenexperten ein paar grundlegende Punkte zusammengestellt, die dir garantiert den Beginn deiner neuen Gartengestaltung erleichtern.

Und noch besser:
Mit unserer praktischen Checkliste zum Downloaden kannst du sicherstellen, dass bei deinem nächsten Gartenprojekt nichts mehr schief geht!

Deine neue Gartengestaltung – wie du am besten starten kannst!

Ein paar Grundregeln, die du bei der Gestaltung deines Gartens berücksichtigen kannst!

1. Auswahl des Gartenstils, der zu dir und deiner Umgebung passt.
2. Was soll mein Garten können? Nutzung und Ansprüche.
3. Die Gestaltung der Gartenstruktur.
4. Die richtige Auswahl der Pflanzen und Materialien.

Checkliste für deine neue Gartengestaltung.

Deine Entscheidung ist getroffen. Du möchtest deinen Garten neu anlegen! Dann beginnst du am besten damit, Ideen zu sammeln und Inspirationen zusammenzutragen.

Schau dir verschiedene Gärten an und notiere dir, was dir gefällt und was nicht. Auch im Internet findest du zahlreiche Ideen und Anregungen. Sobald du eine grobe Vorstellung hast, geht es an die Planung.

Zunächst solltest du dir Gedanken darüber machen, wie du den Garten nutzen möchtest. Willst du vorzugsweise einen Platz zum Entspannen oder lieber einen für Gartenpartys? Dann solltest du diese Anforderungen in deine Planung mit einbeziehen.

Überlege dir, wo du deine Terrasse und Sitzplätze haben möchtest und berücksichtige dabei auch die Ausrichtung deines Gartens in Bezug auf Sonnenstände oder Terrassen deiner Nachbarn. Achte darauf, dass du genug Sonnenlicht einfängst, um zum Beispiel auch abends noch angenehm draußen sitzen zu können. Wenn du ein Gartenhaus oder einen Schuppen haben möchtest, solltest du ausreichend Platz einplanen. Sollte es bereits bestehende Pflanzen oder Bäume geben, die du erhalten möchtest, ist das auch ein Punkt für deine Planung.

Mit diesen Tipps kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen und Schritt für Schritt einen wunderschönen Garten gestalten.

Die Planung eines Gartens kann eine komplizierte Angelegenheit sein, da man ein harmonisches Ergebnis erzielen möchte, bei dem Haus und Garten später eine Einheit bilden. Es gibt jedoch einige Grundregeln, die du bei der Planung beachten kannst. Die Wichtigsten findest du hier:

1.
Auswahl des Gartenstils, der zu dir und deiner Umgebung passt.
Bevor du deinen Garten anlegst, solltest du dir Gedanken über deinen gewünschten Gartenstil machen. Ein mediterraner Garten mit seinem südländischen Flair kann insbesondere an das Ambiente eines Urlaubs in Italien oder Spanien erinnern. Charakteristisch sind warme Farben wie Rot, Orange und Gelb, sowie viele Naturmaterialien wie Terrakotta und Naturstein.
Ein Naturgarten zeichnet sich durch eine blühende Vielfalt aus Stauden und Gräsern aus und bietet einen Lebensraum für viele Pflanzen- und Tierarten.

Ein Familiengarten sollte genügend Freiraum zum Spielen und Toben bieten und kann beispielsweise durch einen Sandkasten oder eine Schaukel ergänzt werden.

Welcher Gartenstil am besten zu deinem Haus und deinem individuellen Geschmack passt, ist eine Frage deiner persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse. Dabei sind keine Grenzen gesetzt – erlaubt ist, was gefällt.

2.
Was soll mein Garten können? Nutzungen und Ansprüche.
Häufig ist der Garten nicht nur Ort der Entspannung, sondern übernimmt einige Funktionen, die wir für unser alltägliches Tun benötigen. Dazu zählen beispielsweise Unterstellmöglichkeiten für Fahrräder, Nutzflächen für Kaminholz und Handwerken, Platz zum Wäschetrocknen und vieles mehr. Diese Funktionen prägen maßgebend deinen Garten. Häufig muss hierfür die Erreichbarkeit einfach sein bzw. Wegeverbindungen geschaffen werden. Und damit steht schon die erste Struktur für deinen Garten fest. Das sind aber erst die pragmatischen Ansätze. Wenn es zu den schönen Nutzungen kommt, stehen relativ schnell allerhand Punkte auf der Liste, die im Garten untergebracht werden sollen.
Strukturgebend sind dabei natürlich die Terrassenflächen und Wegeverbindungen. Darüber hinaus aber auch Überlegungen zu Outdoorküchen, Pool- oder Schwimmteichanlagen, Gemüsegärten oder Spielbereichen. Du siehst, hier kommt einiges zusammen. Je mehr du dich in der Vorbereitung auf dein Gartenprojekt einlässt und dich informierst, desto besser wird dein zukünftiger Garten zu dir und deinem Leben passen.

3.
Die Gestaltung der Gartenstruktur
Bei der Planung deines Gartens spielt die Größe eine wichtige Rolle. Wenn dein Garten eher klein ist, solltest du darauf achten, nicht zu viele Bereiche oder Beete einzuplanen. Sonst kann es schnell überfüllt und unübersichtlich wirken. Es ist besser, sich auf ein oder zwei Bereiche zu konzentrieren und diese mit sorgfältig ausgewählten Pflanzen zu gestalten. Wenn du hingegen einen großen Garten hast, verfügst du über mehr Spielraum für verschiedene Bereiche und kannst auch größere Sträucher und Bäume verwenden, um dem Garten mehr Struktur zu verleihen. Bedenke auch, dass die Formen und Umrisse der Beete die Architektur des Hauses ergänzen könnten. Ein rechteckiges oder quadratisches Beet passt unter anderem gut zu einem modernen Haus mit geraden Linien, während ein geschwungenes Beet besser zu einem klassischen Haus mit verspielten Elementen passt. Plane deinen Garten also sorgfältig und achte darauf, dass er sich harmonisch in seine Umgebung einfügt.

4.
Die richtige Auswahl der Pflanzen und Materialien.
Bei der Gartengestaltung ist es wichtig, geeignete Pflanzen auszuwählen. Diese sollten nicht nur deinem Geschmack entsprechen, sondern auch den klimatischen und bodenbedingten Gegebenheiten deiner Region entsprechen. Außerdem solltest du darauf achten, dass die Farben der Pflanzen harmonisch aufeinander abgestimmt sind, um ein stimmiges Gesamtbild zu erzeugen.
Bei der Anordnung der Pflanzen in deinem Garten solltest du darauf achten, die Höhenangaben der Bäume und Sträucher zu berücksichtigen. Beginne mit den größten Pflanzen, den Bäumen und arbeite dich dann zu den Sträuchern vor. Anschließend kannst du die Stauden, Rosen, einjährige und Zwiebelgewächse anordnen. Um ein ausgewogenes und ansprechendes Bild zu erzeugen, empfiehlt es sich, die Stauden in größeren und kleineren Gruppen zu pflanzen, die sich rhythmisch wiederholen. Auf diese Weise wird dein Garten nicht nur schön aussehen, sondern auch gut strukturiert sein.

Neben den Pflanzen, die das Bild deines Gartens maßgeblich prägen, sind die verwendeten Materialien nicht zu vernachlässigen. Guter Ansatzpunkt ist dabei ein Blick auf dein Haus. Welche Materialien und Farben kommen hier zum Einsatz? Wie kann man diese im Garten wieder aufgreifen? Welchen Anspruch hast du an die Bodenbeläge? Kann es in den Fugen grünen oder möchtest du einen Belag, der einfach zu reinigen und stets sauber wirkt? Gleiches gilt für Sichtschutz, Zäune oder Mauern. Holz als warmes, lebendiges Material vergraut mit der Zeit, bedarf bei Erhalt der Holzfarbe einer kontinuierlichen Pflege. Eine Mauer aus Natur- oder Betonstein hingegen nicht. Hol dir hierzu Inspiration und wichtige Tipps im Baustoff- und Holzhandel oder beim Natursteinhändler. Natürlich stehen wir dir hier auch Rede und Antwort.

Checkliste für deine neue Gartengestaltung.
Wir haben für dich eine sorgfältig zusammengestellte Checkliste, die alle wichtigen Punkte übersichtlich auflistet, damit du bei deinem nächsten Gartenerlebnis den Überblick behältst. Lade sie jetzt herunter und starte dein Vorhaben mit Leichtigkeit und Freude.

Wir wünschen dir viel Erfolg und Spaß bei der Umsetzung, damit dein Garten in voller Pracht erstrahlt.